Hecken

Zu den beliebtesten Gartenpflanzen von Eigenheimbesitzern gehören die Heckenpflanzen. Aufgrund ihres schnellen und dichten Wachstums eignen sie sich besonders gut als Sichtschutz vor unerwünschten Einblicken und können zudem den Garten auch vor natürlichen Faktoren wie Wind und Sonne schützen.

Hecken sind nützliche Brutstätten für Vögel

Heckenpflanzen lassen sich das gesamte Jahr über nach Lust und Laune in verschiedene Formen schneiden, und können außerdem vor allen Vögeln als Brut- und Zufluchtsstätte dienen.

Welche Heckenpflanze sich am besten für Ihren Garten eignet, hängt von ihrem Verwendungszweck ab. Soll sie einzig und allein als Sichtschutz und Abgrenzung zu anderen Grundstücken dienen, eignet sich vor allem der Taxus, besser bekannt unter dem Namen Eibe.

Eiben als Heckenpflanze

Die Eibe ist ein sehr schattenverträglicher immergrüner Strauch, der bis zu 15 Meter hoch werden kann. Ihre Blütezeit beginnt im März und dauert meist bis Ende April, wobei die männlichen Blüten eine auffallend gelbe Färbung besitzen, die weiblichen Blüten hingegen eher unscheinbar sind.

Wer jedoch vor allem viel Wert auf die Optik des Gartens legt, sollte sich für die Photinia, auch bekannt unter dem Namen Glanzmispel, entscheiden. Sie zählt zu den schönsten Heckenpflanzen, da ihr Farbkleid mehrfach im Jahr von dunkelgrün bis zu einem intensiven Rot variiert. Zudem trägt die Glanzmispel in den Monaten Mai und Juni als Highlight eine weiße Blüte.

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Kirschlorbeer als Hecke sehr beliebt

Zu den am meisten gekauften Heckenpflanzen gehört allerdings der Prunus laurocerasus Rotundifolia, besser bekannt unter dem Namen Kirschlorbeer. Der Kirschlorbeer besitzt eine intensive hellgrüne Färbung und trägt im Frühjahr weiße Blüten. Seine Beliebtheit hängt neben der Optik vor allem mit seinem schnellen und dichten Wachstum und seiner hohen Standorttoleranz zusammen.

Da Hecken sehr pflegeleicht sind, gibt es nur wenig zu berücksichtigen. Dennoch sollte bei bestimmten Heckenarten wie beispielsweise beim Kirschlorbeer darauf geachtet werden, dass der Boden auch im Winter nicht austrocknet, da einige Heckenpflanzen sehr frostempfindlich sein können. Wichtig für die Entwicklung von Hecken sind jedoch vor allem die ersten Jahre, da sich während dieser Zeit entscheidet, wie dicht das Zweigwerk wird und wie schnell das Wachstum fortschreitet.

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